„Security in Practice“ auf der Messe The Security Event in Birmingham

11. April 2019 – Jan Meiswinkel, Geschäftsführer von Advancis, hat am Konferenzprogramm der Messe The Security Event in Birmingham teilgenommen. Er diskutierte gemeinsam mit den weiteren Experten John Davies (TDSI), Andrew Sieradzki (Buro Happold) und Neil Bennett (Partner-Farrells) im Gremium darüber, wie mit integrierter Sicherheit von der Konzeption bis zur Inbetriebnahme Mehrwert geschaffen werden kann. Außerdem wurden die Auswirkungen der Technologieentwicklungen sowie die effektive Einschätzung von Sicherheitsanforderungen besprochen.

Als Hersteller der offenen Gefahrenmanagementplattform WinGuard ist sich Advancis bewusst, dass es immer zwei Kundengruppen gibt, die berücksichtigt werden müssen: einerseits der Endkunde, aber auch der Integrator. BIM (Building Information Modeling) ist ein gutes Stichwort, denn bereits vor Einsatz einer Gefahrenmanagementplattform kann diese Methode zur Detailplanung verwendet werden, so dass alle installierten Subsysteme und deren Prozesse während der Planungsphase exakt vorbereitet werden und danach während der operativen Phase automatisch in die Plattform übernommen werden können, z. B. durch die Autoprojektierung. Der Integrator ist genauso wichtig wie der letztendliche Nutzer der Gefahrenmanagementplattform. Derzeit benötigen die Prozesse zur Integration und Installation der Plattform viel Zeit. Außerdem muss das Personal dafür speziell geschult sein. Ziel ist es, diese Prozesse zu vereinfachen und somit die Integrationszeit zu verkürzen, indem zahlreiche Schritte automatisiert werden.

Die Integration vieler Sensoren und die damit verbundene Datenhaltung und -auswertung für vorhersagbare Ereignisse ist eine Herausforderung, aber auch eine Chance, um Prozesse und Leistung zu optimieren. KPIs können für jeden Kunden individuell definiert und angepasst werden. Außerdem können die gesammelten Daten auch für „Predictive Maintenance“ (vorausschauende Wartung) und zur Vorhersage von Ereignissen genutzt werden. Es ist allerdings notwendig, dass die Anwender über die Datensammlung, -haltung und -auswertung informiert werden und darüber, welchen Nutzen dies für sie generiert.

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